Das Fazit der Weltbankstudie „Connecting to Compete“ in 2012 lautete: Die Fähigkeit von Ländern, global zu handeln, hängt maßgeblich vom freien Zugang zu weltweiten Logistiknetzwerken ab. Die Effizienz globaler Wertschöpfungsketten wird durch Länderspezifika beeinflusst: Je besser die Leistungsfähigkeit aller beteiligten Wirtschaftsräume und je geringer deren Handelsbarrieren, desto mehr entstehen Handelswachstum und Exportvielfalt. Wertschöpfungsketten sind stets nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Ihre Komplexität – länderübergreifend und im nationalen Wettbewerb – nimmt zu.
Heute erwirtschaftet jedes dritte Mittelstandsunternehmen in Deutschland ein Fünftel seines Umsatzes im Ausland. Auf welche Änderungen in internationalen Wertschöpfungsnetzwerken sollten sich kleine und mittelständische Unternehmen einstellen? Mit welchen Logistikstrategien können sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen? Diese Fragen diskutieren Entscheidungsträger aus Einkauf und Logistik, Personal und Organisation auf dem Ulmer Logistiktag, der 2014 unter dem Motto „Globalisierung – Veränderungen in Netzwerken?“ steht.
Die Kooperationsveranstaltung der IHKs Schwaben und Ulm sowie der Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die für die Gestaltung und Steuerung internationaler Logistikprozesse Verantwortung tragen. Themen zu Chancen und Risiken der Globalisierung und Steuerung internationaler Netzwerker werden ebenso behandelt wie die Integration lokaler Netzwerke in die globale Supply Chain oder Perspektiven der Globalisierung.
Information:
7. Ulmer Logistiktag, Donnerstag, 3. April 2014, 8.30 bis 16 Uhr,
Donauhalle Ulm
Programmflyer