Wieder mal liegt ein neues Ranking vor, in dem die Stadt Ulm ihren Stellenwert überprüfen kann: Die „Wirtschaftswoche“ hat vergangene Woche ihr jährliches „Städteranking“ veröffentlicht. Danach hat sich Ulm nach aktueller Lage („Niveauranking“) um einen Platz auf Rang 10 unter den 69 größten kreisfreien Städten verbessert: beim Dynamikranking, das die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre abbildet, geht es um neun Plätze auf 17 nach oben.
Die mit dem Institut der deutschen Wirtschaft und Immobilien Scout24 erhobenen Daten zeigen, dass Ulm absolute Spitze beim Gewerbesteuerhebesatz ist, er beträgt 360 Prozent (Durchschnitt: 448). Bei der Zahl von Arbeitslosengeldempfängern (niedrig) und Schulabgängern mit Hochschulreife (hoch) belegt Ulm Rang 3. Pendlersaldo und Beschäftigtenanteil in wissensintensiver Dienstleistung gingen nach oben, ebenso die Steuerkraft.
Schwächen zeigt Ulm mit einer verschlechterten Aufklärungsquote bei Straftaten (Rang 56) und beim Abgleich von Gewerbean- und -abmeldungen (0,2 je 1000 Einwohner, Schnitt: 0,8 – macht Rang 45). (Text: SWP)
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