Die 25jährige Absolventin des Studiengangs Informationsmanagement und Unternehmenskommunikation der Hochschule Neu-Ulm arbeitete Faktoren für ein auf demographische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen ausgerichtetes Profil für die Hochschule Ulm heraus. Im Rahmen dieser Arbeit führte sie eine Umfrage unter den Erstsemestern der Hochschule Ulm und den Abiturjahrgängen umliegender Schulen durch.
Zentrales Ergebnis der Erstsemesterbefragung ist die hohe Zufriedenheit der Studierenden – über 90 Prozent würden Freunden ein Studium an der Hochschule Ulm empfehlen. Prof. Dr. Klaus Häberle, Leiter der Stabsstelle „Career Center und Studienberatung“ an der Hochschule Ulm, zeigt sich erfreut über den Vertrauensbeweis: „Das zeigt uns, dass die hervorragende Qualität unserer Ausbildung von den Studierenden wahrgenommen und geschätzt wird.“ Die Befragung macht deutlich, dass sich die Hochschule Ulm auf der Beliebtheitsskala der Studierenden weit oben befindet. Über 85 Prozent gaben an, dass die Hochschule Ulm ihre erste Wahl war und obwohl über 60 Prozent der Befragten bereits eine Studienplatzzusage von einer anderen Hochschule hatten, haben sie sich letztlich für die Hochschule Ulm entschieden.
Grund für die Beliebtheit der Hochschule Ulm sind unter anderem die technische Ausrichtung, das breit gefächerte Studienangebot sowie die Praxisnähe. „Ich fühle mich an der Hochschule Ulm einfach wohl. Das Verhältnis zwischen Studierenden und Professoren ist wirklich gut und die Vorlesungen sind interessant und praxisnah“, so ein Studierender in der Befragung. „Durch zahlreiche Kooperationen mit der Wirtschaft sind Lehre und Forschung an der Hochschule Ulm an relevante Anforderungen aus der Praxis ausgerichtet. So bereiten wir unsere Studierenden optimal auf das Berufsleben vor“, erläutert Prof. Dr. Klaus Kratzer, Prorektor für Studium und internationale Angelegenheiten an der Hochschule Ulm.
Die Befragung der Schüler deckte jedoch auch Schwachstellen in der Außenkommunikation auf: Knapp die Hälfte kennt die Hochschule Ulm nicht. Für Häberle ist es jedoch wichtig, nicht nur Stärken zu identifizieren, sondern auch herauszufinden, wo Schwächen liegen. „Nur so können wir an uns arbeiten und uns verbessern“, erklärt Häberle. Angesichts der über 17 Tausend Studiengänge, die im Wintersemester 2014/2015 deutschlandweit angeboten wurden, fällt es Studieninteressierten immer schwerer, sich für den Richtigen zu entscheiden. Knapp 50 Prozent der Schüler gaben an, dass sie sich bei der Studienentscheidung nicht ausreichend informiert fühlen und sich insbesondere mehr Informationen über die Berufsperspektiven nach dem Studium wünschen. Als Leiter der Studienberatung möchte Häberle deshalb jungen Menschen in der Studien- und Ausbildungsorientierungsphase beratend zur Seite stehen.
Ein erfreuliches Ergebnis der Schülerbefragung ist, dass mit über 75 Prozent eine klare Mehrheit der Schüler nach dem Schulabschluss studieren möchte. „Es ist toll, dass so viele Schüler Interesse an einem Studium haben. Natürlich würden wir uns sehr freuen, möglichst viele von ihnen im nächsten Semester bei uns an der Hochschule begrüßen zu dürfen“, so Häberle.
Hohe Zufriedenheit bei Studierenden der Hochschule Ulm
Wie kann die Hochschule Ulm ihre Beratungsleistung optimieren, ihre Kommunikation mit Studieninteressierten verbessern und sie passgenau auf deren Bedürfnisse abstimmen? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Bachelorarbeit „Strategische Ausrichtung der Hochschulkommunikation“, die von Studentin Nina Tschiggfrey in der Stabsstelle Kommunikation an der Hochschule Ulm verfasst wurde. Zentrales Ergebnis der Befragung ist die hohe Zufriedenheit der Studierenden – über 90 Prozent würden Freunden ein Studium an der Hochschule Ulm empfehlen.