Am 4. Juli wurden im oberbayerischen Kirchweidach die Meister der Solarbundesliga in der Saison 2014/2015 geehrt. An diesem bundesweiten Wettbewerb nahmen in diesem Jahr etwas mehr als 2400 Gemeinden und rund 900 uneigenständige Dörfer sowie Ortsteile teil.
Ulm, Leutkirch im Allgäu, Rot am See, Kienberg, Glüsing und der zu Kupferzell gehörende Ortsteil Goggenbach sind die diesjährigen Deutschen Meister im Kommunalwettbewerb Solarbundesliga.
In der Spezialkategorie Solarwärme gewannen Ulm, Crailsheim, Tacherting, Niederbergkirchen, Schalkham und der zu Techentin gehörende Orsteil Augzin.
In der Solarbundesliga geht es um die Nutzung der Solarenergie in Kommunen. In fünf Größenklassen wetteifern Städte und Gemeinden miteinander. Außerdem gibt es eine eigene Wertung für Ortsteile. Und auch die Kreise, die die meisten Punkte erzielten, werden ausgezeichnet. Je Watt Solarwärme und Solarstrom pro Einwohner gibt es einen Punkt.
Der Wettbewerb Solarbundesliga wird seit 2001 von der Fachzeitschrift Solarthemen in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. veranstaltet.
Quelle: Redaktion Solarthemen