Attraktiv für Neubürger

20. August 2015

Bis zum Jahr 2030 wird die Einwohnerzahl der IHK-Region Ulm um über 2,5 Prozent wachsen und die 500.000er-Marke überschreiten. Hatte die Region im Jahr 2012 knapp 493.000 Einwohner, so soll die Zahl bis 2030 auf über 505.000 ansteigen.
Mit diesem Wert liegt die Region über dem Landesdurchschnitt mit einem Wachstum von 2,2 Prozent. Verglichen mit den anderen zwölf IHK-Regionen im Land bedeutet dies die fünfthöchste Bevölkerungszunahme. Angesichts der Auswirkungen der demografischen Entwicklung – seit 2006 gibt es in Baden-Württemberg mehr Sterbefälle als Geburten – wird die Region nach der Prognose von Wanderungszugewinnen profitieren.
„Nicht nur bei der wirtschaftlichen Dynamik ist unsere Region top, sondern auch bei der voraussichtlichen Einwohnerentwicklung. Und das im Schatten der größten Städte Baden-Württembergs, die tendenziell eine deutlich höhere Sogwirkung ausüben. Dies spricht einmal mehr für die hohe Attraktivität unseres Standorts“, so Otto Sälzle, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm, und ergänzt: „Um auch in Zukunft für Zuwanderer und damit auch Fachkräfte attraktiv zu bleiben, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu zählen vor allem die Verkehrsinfrastruktur, der Breitbandausbau, die Gesundheitsversorgung und bezahlbarer Wohnraum.“

Attraktiv für Neubürger

Die Region ist ein attraktiver Wohn- und Arbeitsort. Die wirtschaftliche Stärke und das gute Bildungsangebot führen dazu, dass immer mehr Menschen in der Region leben und arbeiten wollen. Aktuelle Prognosen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg zur Bevölkerungsvorausrechnung zeigen, dass die IHK-Region Ulm mit einem deutlichen Plus an Neubürgern rechnen kann.

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