Bei dem kleinen Film-Festival stehen aus gutem Grund die "Historischen Ulm-Filme" im Vordergrund. Viele der ältesten im Ulmer Stadtarchiv erhaltenen Filme stehen erst seit kurzer Zeit in digitaler HD-Qualität zur Verfügung und vermitteln den Zuschauern auf der großen Leinwand ein ganz neues Kinoerlebnis. Das alte Ulm vor seiner Zerstörung ist ein bewegendes Filmdokument.
Auch die Anmerkungen zur Entstehung, den Darstellern und Regisseuren der Filme stammen von Ulm-Film-Spezialist Merkle. Mit moderner Projektionstechnik werden Filme aus den vergangenen acht Jahrzehnten seit 1922 in digitaler HD-Qualität auf einer großen Kinoleinwand gezeigt und vermitteln so ein ganz neues Kinoerlebnis.
Alte sowie neue Filme
Dadurch ist es möglich, beispielsweise auch Filme aus der Zeit vor der Zerstörung Ulms durch den Zweiten Weltkrieg zu zeigen. Ein weiterer Klassiker, der 2016 wieder im Programm steht, ist der preisgekrönte 16mm-Dokumentarfilm „Kinderland ist abgebrannt“ von Sybille Tiedemann aus dem Jahr 1998. Einen weiteren Programmpunkt bilden ein Live-Mitschnitt vom Peking-Konzert des Ulmer Spatzenchors sowie die Filmsammlung von Ernst Hirsch „Dresden vor der Zerstörung“. „ulmfilmgold“ hingegen beinhaltet Werbefilme für und über Ulm, die von der Nachkriegszeit bis hin zu den neusten HD-Produktionen reichen.
Infos, Reservierungen und Tickets unter 0731 – 98 555 98 oder im Internet auf www.arthaus-kinos-ulm.de
www.ulmfilmtage.de
Filme aus der Region auf großer Leinwand
Filmstadt Ulm …? In der Tat, in Ulm wurden mehr Filme gedreht, als gemeinhin bekannt ist. Wäre es nicht schön, mehr über diese Filme aus der Region zu erfahren? Die „ulmfilmtage“ bringen Filme, die mit der Region zu tun haben auf die große Leinwand. 2017 finden die Filmtage vom 4. Januar bis zum 8. Januar in der Ulmer Lichtburg statt.