Wir alle essen tagtäglich und würden es oft gerne mit mehr Genuss und mit weniger Hetze tun – und dabei am besten noch fair sein: gegenüber Produzenten, im Umgang mit Lebensmitteln und zu sich selbst. Jeder kann in seinem Alltag „kleine Oasen der Fairness“ einbauen. Die Ausstellung „Make food fair“ soll dazu inspirieren.
Besucher erfahren hier beispielsweise, wie der Handel mit Früchten abläuft und was Sie dazu beitragen können, ihn für die anbauenden Menschen fairer zu gestalten. Das Hauptaugenmerk wird im Rahmen dieser Ausstellung auf den heimischen Apfel gelegt. Die Landfrauen des KreisLandFrauenverbands Ulm veranschaulichen, wie dank zeitgemäßer Vorratshaltung und Wochenplänen „Die Sache mit dem Essen“ im Alltag genuss- und auch sinnvoller gestaltet werden kann, damit unter anderem verhindert wird, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden.
Die Besucher der Ausstellung werden überrascht sein, welche selbstgemachten „Mitbringsel“ mittels traditioneller Konservierungsmethoden zum Beispiel aus Äpfeln hergestellt werden können. Fair sein – auch zu sich selbst: Schlussendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was einem wichtig ist und wo Zeit, Kraft, Ideenreichtum und Geld eingesetzt werden sollen.
Noch bis zum 1. März 2017 wird die Ausstellung „Make food fair“ montags bis donnerstags von
8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 16.30 Uhr und samstags von 8.30 bis 16 Uhr im Forum der Sparkasse Neue Mitte zu sehen sein. Der Eintritt ist frei.