Die Pflegedienste arbeiten nach wie vor am Limit, die Pandemie erschwert in vielfältiger Weise ihre Arbeitsbedingungen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun noch weitere mobile Unterstützung bekommen, um die Hilfsbedürftigen zuhause in ihrer gewohnten Umgebung betreuen zu können“, erklärt Ramona Dopfer, Geschäftsführerin des Caritas-Pflegedienstes St. Damian in Neu-Ulm. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Julia Reichardt hat sie vor Kurzem ein nagelneues VRmobil in Empfang genommen. Im Rahmen einer kleinen Übergabeveranstaltung wurde das künftige Einsatzfahrzeug von Steffen Fromm, Vorstand der VR-Bank Neu-Ulm, an den Caritas-Pflegedienst übergeben. Das VRmobil im Wert von über 13.000 Euro wurde durch eine Spende aus dem Reinertrag des Gewinnsparens finanziert.
Steffen Fromm war es deshalb ein besonderes Anliegen, darauf hinzuweisen, wer die eigentlichen Wohltäter sind: „Die Gewinnsparerinnen und -sparer leisten Großartiges. Sie unterstützen mit ihren Losen eine Vielzahl an gemeinnützigen und karitativen Einrichtungen in unserer Region, wie in diesem Fall dem Caritas-Pflegedienst.“ Fromm betonte dabei, dass der vom Gewinnsparverein erwirtschaftete Reinertrag zu hundert Prozent sozialen und gemeinnützigen Projekten zugutekommt.
Der Caritas-Pflegedienst St. Damian betreut in seinem Versorgungsgebiet in Neu-Ulm, Nersingen, Elchingen und Holzheim über 100 ältere Menschen in ihrer Häuslichkeit. Das Leistungsangebot des lokalen Pflegedienstes ist breit gefächert: von der Grundpflege wie der täglichen Körperpflege, der Behandlungspflege wie beispielsweise das Wechseln von Verbänden oder die Verabreichung von Medikamenten über die Hilfe bei der Haushaltsführung wie der Zubereitung warmer Mahlzeiten, der Reinigung der Wohnung oder dem Einkaufen von Vorräten bis hin zu persönlichen Beratungsbesuchen oder der Vermittlung eines Hausnotrufes. Ramona Dopfer stellt hierbei besonders heraus, welchem Antrieb sie und ihre Kolleginnen und Kollegen folgen: „Wir, die Sozialstation St. Damian, unterstützen die Menschen im Alltag und ermöglichen ihnen so ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden, ohne dass sie auf professionelle und kompetente Pflege verzichten zu müssen.“