Gerade inmitten der Pandemie kommt es immer wieder vor, dass Familien Hilfe benötigen, um ihren Alltag zu bewältigen und gut durch diese krisenhafte Zeit zu kommen. Genau hier setzt das Projekt „Netzwerk Familienpaten Bayern“ an.
Ehrenamtliche Familienpatinnen oder -paten unterstützen Familien durchschnittlich drei Stunden in der Woche und sind somit eine wertvolle Hilfe auf Zeit. Für die ehrenamtlichen Helfer steht dabei eine Koordinatorin als feste Ansprechperson zur Verfügung. Die Familienpaten werden somit während der laufenden Patenschaft mit „ihrer“ Familie nicht allein gelassen: Neben der fachlichen Begleitung und Schulung finden regelmäßige Teambesprechungen und Fortbildungen statt.
Beginnend mit dem Jahr 2013 hat der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Neu-Ulm das Konzept der Familienpatinnen und -paten im Landkreis Neu-Ulm etabliert. Der freie Träger schult und begleitet Ehrenamtliche bei ihrem Einsatz in Familien. Diese fachliche Begleitung hat nun ein neues Gesicht: Dr. Hanna Hofmann hat das erfolgreiche Projekt von Inka Mast übernommen und ist seit April 2021 die neue Koordinatorin für Familienpatinnen und -paten beim ASB Neu-Ulm.
Mit ihrem Hintergrund als studierte Gesundheitswissenschaftlerin, promovierte Gesundheitspsychologin und systemische Beraterin schätzt Dr. Hanna Hofmann besonders das große Potenzial dieses Projekts zur Stärkung der sozialen, psychischen und körperlichen Gesundheit – sowohl für Familien als auch für Ehrenamtliche. „Bereits nach so kurzer Zeit sehe ich, wie wertvoll diese Tätigkeit für alle Beteiligten ist. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dieses sinnvolle und sinnstiftende Projekt weiterzuführen.“
Frauen und Männer, die sich für das ehrenamtliche Engagement als Familienpatin/Familienpate interessieren, können sich bei Dr. Hanna Hofmann melden: telefonisch unter 0731 / 94589-42 oder per E-Mail an familienpaten@asb-nu.de.