Die Vollversammlung der IHK Ulm, das regionale Parlament der Wirtschaft, hat in ihrer Sitzung am 29. Juni 2021 bei einer Gegenstimme mit größter Mehrheit Petra Engstler–Karrasch zur neuen Hauptgeschäftsführerin bestellt. Sie folgt ab 15. November dieses Jahres dem amtierenden Hauptgeschäftsführer Max–Martin W. Deinhard, der Hauptgeschäftsführer der IHK für Ostfriesland und Papenburg wird und nach Emden wechselt.
„Petra Engstler–Karrasch bringt mit einer dualen Ausbildung und einer umfassenden akademischen Bildung die idealen Voraussetzungen für das Amt der Hauptgeschäftsführerin mit. Zudem hat sie das Präsidium und die Vollversammlung mit ihren persönlichen Kompetenzen sowie ihrer Erfahrung in der Kammerorganisation und auch in der Wirtschaft überzeugt“, sagt IHK–Präsident Dr. Jan Stefan Roell. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“
Petra Engstler–Karrasch ist aktuell stellvertretende Hauptgeschäftsführerin bei der Handwerkskammer Region Stuttgart und dort unter anderem für den Geschäftsbereich Unternehmensservice mit Eintragungsservice sowie Informations–und Beratungsangeboten für die Mitgliedsunternehmen verantwortlich. Überzeugen konnte sie Präsidium und Vollversammlung aber auch durch ihre Erfolge in der strategischen Personal–und Organisationsentwicklung bei der Handwerkskammer für München und Oberbayern und ihre unternehmerische Erfahrung in einem Software–und Beratungshaus.
„Die durch die Kammern repräsentierte Selbstverwaltung der Wirtschaft hat mich schon in Zeiten der Selbstständigkeit überzeugt. Ich freue mich sehr, nun gemeinsam mit dem tollen Team der IHK Ulm und in gutem Einvernehmen mit dem Ehrenamt für eine erfolgreiche Interessenvertretung und breit angelegte Unternehmensförderung in der Region verantwortlich zu zeichnen, in der ich verwurzelt und zu Hause bin“, äußert sich die in Laupheim lebende Petra Engstler-Karrasch und dankt der Vollversammlung für das in sie gesetzte Vertrauen.
Der scheidende Hauptgeschäftsführer Deinhard begrüßt die Entscheidung der Vollversammlung ebenfalls: „Es ist gut für unser Haus, dass meine Nachfolge so zügig geklärt werden konnte. Mit einer umfassenden Einarbeitung stellen wir die notwendige Kontinuität bei der Übergabe der vielfältigen Aufgaben sicher.“