Sprach-/Kulturmittler und Integrationsmentorinnen bilden sich fort

1. August 2022

Sechs Ehrenamtliche aus dem Pool der Sprach-/Kulturmittlerinnen und -mittlern beziehungsweise Integrationsmentorinnen und -mentoren haben an einer Fortbildung zur Vertiefung und Erweiterung ihrer Kompetenzen als Dolmetscherin beziehungsweise Dolmetscher teilgenommen. Die Fortbildung fand am 22. und 23. Juli über 1,5 Tage in den Räumen der AWO in Neu-Ulm statt.

Inhalte der Fortbildung waren: Fundamente des Dolmetschens (zum Beispiel Gesprächssetting und Herausforderungen), notwendige Kompetenzen (fachlich, interkulturell, sozial und persönlich), Selbstfürsorge und Psychohygiene (Umgang mit emotional belastenden Situationen, Umgang mit sensiblen Themen). Referent war Slaven Boban aus Ingolstadt (Magister Psychologie). Margarete Fischer, Integrationsbeauftragte und Integrationslotsin am Landratsamt Neu-Ulm, organisierte und begleitete das Seminar.

Sprach-/Kulturmittlerinnen und -mittler bzw. Integrationsmentorinnen und -mentoren sind Frauen und Männer mit Migrationshintergrund, die seit geraumer Zeit in Deutschland leben oder hier geboren sind und fließend die deutsche Sprache sowie mindestens eine weitere Sprache sprechen. Aufgrund ihres Sprach- und Erfahrungsschatzes aus zwei Kulturen können sie zwischen Institutionen und den jeweiligen Landsleuten bei der Klärung von Alltagssituationen helfen. Durch ihre geschulten interkulturellen Kompetenzen können Sie zudem dazu beitragen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.

Anfragen zum Projekt richten Sie bitte an margarete.fischer@lra.neu-ulm.de. Auch wer gerne als Sprach-/Kulturmittlerin und -mittler tätig werden möchte, kann sich gerne über diese Mailadresse oder telefonisch unter 0731/7040-51120 melden.

Das  Projekt wird vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration gefördert.

Die Entwicklungsperspektiven für Kinder und Jugendliche sind in der Innovationsregion Ulm außergewöhnlich gut. Schon im Kindergarten beschäftigen sich Mädchen und Jungen mit Naturwissenschaft und Technik. Modellprojekte sorgen für eine enge Verzahnung zwischen Kindergarten und Grundschule. Die internationale Schule und das Basketball-Internat an der Urspringschule in Schelklingen ermöglichen das Lernen in einem internationalen Umfeld. Eine Vielzahl an weiterführenden Schulen bereitet praxisnah auf Studium und Berufsleben vor. Bildungsnetzwerke ermöglichen den Erfahrungsaustausch zwischen Arbeitswelt und Schule.

Mit ihrem breiten Fächerspektrum erfreuen sich Universität Ulm, Hochschule Ulm und Hochschule Neu-Ulm großer Beliebtheit. Das belegen die stetig wachsenden Studienzahlen. Sicher tragen dazu auch die guten Platzierungen in Hochschul-Rankings bei.

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Trainingssituation beim Fortbildungsseminar für Sprach-/Kulturmittlerinnen und -mittlern beziehungs-weise Integrationsmentorinnen und -mentoren. [Foto: Margarete Fischer / Landratsamt Neu-Ulm]
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