Im Vorjahresvergleich bedeute das einen Zuwachs von zwei Prozent. Dank der günstigen Geschäftsentwicklung dürfte der Trend zum Personalaufbau in den nächsten Monaten anhalten. Die Industrie hat demnach bereits im vierten Monat in Folge neue Leute eingestellt. In den ersten vier Monaten des Jahres hatten sich in den Industriebetrieben die Auftragsbücher gut gefüllt. Die Bestelleingänge legten laut Statistik im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13,9 Prozent zu. Der Maschinenbau verzeichnete mit einem Nachfrageplus von fast 30 Prozent den größten Zuwachs.
Weiterhin gefragt in der ganzen Welt sind Waren und Güter aus Baden-Württemberg: Im ersten Quartal legten die Exporte nach Angaben des Wirtschaftsministeriums um 17,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Insgesamt seien Waren im Wert von 41,3 Milliarden Euro ausgeführt worden. Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD) zum Rekordergebnis: "Noch nie waren die Erzeugnisse unserer innovativen Technologiewirtschaft begehrter als heute. Sie ist Triebkraft unserer industriellen Entwicklung."
