Alle neuen Entwicklungen rund um das Auto werden von Informations- und Kommunikationstechnologie begleitet oder sogar erst durch sie ermöglicht. Moderne Bordelektronik wird per Software-Update auf den neuesten Stand gebracht, alle Informationen über das Auto sind im Autoschlüssel gespeichert und selbst Car-Sharing funktioniert ebenfalls mittels Software, Informationssystemen und Datenbanken.
„Der Bedarf an qualifizierten Führungskräften und Entscheidern, die sich zusätzlich zur Betriebswirtschaft auch mit automobilen Informationssystemen und -technologien auskennen, wird in Zukunft immens ansteigen“, so Prof. Dr. Joerg-Oliver Vogt, Leiter des neuen Studiengangs. „Zieht man zusätzlich in Betracht, dass unter den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland Automobilfirmen und ihre Zulieferer traditionell sehr stark vertreten sind, wird klar, was für ein Potential dieses Studium sowohl für die Absolventen als auch für die Automobilhersteller hat. Davon profitieren beide Seiten.“
Anders als an anderen Hochschulen berücksichtigt der Neu-Ulmer Studiengang dabei sowohl die betriebswirtschaftlichen als auch die technischen Aspekte. Ziel ist es, dass die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs „Information Management Automotive“ übergreifendes Prozesswissen erwerben und damit zur Gestaltung von Geschäftsprozessen und -modellen bei Automobilherstellern, Zulieferern oder Beraterfirmen eingesetzt werden.
Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der Hochschule Neu-Ulm: „Gerade in der Automobilregion Süddeutschland mit dem Nutzfahrzeugschwerpunkt in der Region Ulm schließen wir damit die Lücken zwischen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Automobilwesen und stärken so unsere praxisnahe Ausrichtung.“ Für den neuen Studiengang werden 50 zusätzliche Studienplätze an der Hochschule Neu-Ulm geschaffen, Bewerbungen für den Studienbeginn zum kommenden Wintersemester sind bis zum 15. Juli möglich.
Weitere Informationen zum Studiengang: www.hs-neu-ulm.de/ima