Am 7. Juni hat die zweite Runde der zweiten Reihe des Beratungs-und Austausch-Projekts „mad monday“ begonnen. Da das erste Coaching für Kulturschaffende Anfang des Jahres gut angenommen worden ist, bieten die Veranstalter nun weitere Termine im Juni und Juli an. Dozentin ist die freischaffende Künstlerin und Psychologin Kathi Wolf.
Montagabends bekommen Kunst-und Kulturschaffende aus Ulm und Umgebung die Möglichkeit, sich über ihre Situation in der Corona-Krise auszutauschen. Der Schwerpunkt liegt auf den aus der Pandemie resultierenden geistigen und seelischen Folgen. Isolation, fehlende Inspiration, Existenz-Ängste und depressive Stimmung sind Teil dieser Bilanz. „mad monday II“ soll genau hier anknüpfen und in einem professionellen Rahmen nicht nur den Raum geben, die Missstände zu kommunizieren, sondern vor allem auch gemeinsam Strategien zur Problemlösung zu erarbeiten. Das Angebot soll vorrangig niederschwellig sein, um Betroffene zur (kostenlosen) Teilnahme zu ermutigen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Angeleitet wird der „mad mondayII“ von Kathi Wolf, die sowohl freischaffende Künstlerin und somit auch selbst betroffen ist, aber auch als Psychologin (B.Sc.) arbeitet und damit das fachliche Know-How mitbringt. Die ersten beiden Termine finden online statt, danach wird zu persönlichen Treffen in der vh ulm gewechselt. Der Kurs ist bereits gestartet, es ist trotzdem noch möglich einzusteigen. Das Angebot ist für die Teilnehmenden kostenlos. Entstanden ist das Angebot in Kooperation zwischen dem Arbeitskreis Kultur, der Kulturabteilung der Stadt Ulm und der Ulmer Volkshochschule. Das Projekt wird von der Ruth-und-Adolf-Merckle-Stiftung unterstützt.
Weitere Informationen unter https://www.vh-ulm.de/vh-programm/kurs-finder/de-tail/kurs/mad-monday-ii/21F0101404
